Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.10.1996

Rechtsprechung
   BFH, 18.12.1996 - I R 128-129/95, I R 128/95, I R 129/95   

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https://dejure.org/1996,1604
BFH, 18.12.1996 - I R 128-129/95, I R 128/95, I R 129/95 (https://dejure.org/1996,1604)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1996 - I R 128-129/95, I R 128/95, I R 129/95 (https://dejure.org/1996,1604)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - I R 128-129/95, I R 128/95, I R 129/95 (https://dejure.org/1996,1604)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2 J: 1977
    Geschäftswert; Gesellschaftergeschäftsführer; Praxisübertragung; Steuerberater; Verdeckte Gewinnausschüttung

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 366
  • NJW 1997, 2262
  • BB 1997, 1243
  • DB 1997, 1314
  • BStBl II 1997, 546
  • BFH/NV 1997, 357
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.03.1994 - I R 52/93

    Steuerberater - Mandantenstamm - GmbH - Abschreibungsfähiges Wirtschaftsgut -

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Veräußert ein Steuerberater sein bewegliches Betriebsvermögen mit Ausnahme des Mandantenstamms, der das werthaltigste Wirtschaftsgut seines Betriebsvermögens darstellt, an eine von ihm gegründete GmbH, so kann der Mandantenstamm Gegenstand eines Pachtvertrages zwischen Berater und Beratungs-GmbH sein (Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 30. März 1994 I R 52/93, BFHE 175, 33, BStBl II 1994, 903).

    Körperschaftsteuer und Gewerbesteuermeßbetrag Das FA geht davon aus, daß anläßlich einer Betriebsveräußerung der Geschäftswert notwendigerweise auf den Betriebserwerber übergeht und daß, sollte für den Übergang des Geschäftswerts kein Entgelt vereinbart worden sein, dieser verdeckt eingelegt wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; vom 30. März 1994 I R 52/93, BFHE 175, 33, BStBl II 1994, 903, m. w. N.).

    Insoweit unterscheidet sich die Sachlage von der der Entscheidung des Senats in BFHE 175, 33, BStBl II 1994, 903.

    Von dieser Rechtsprechung ist er jedoch mit seiner Entscheidung in BFHE 175, 33, BStBl II 1994, 903 für den Fall abgerückt, daß der Inhaber einer Steuerberaterpraxis der von ihm gegründeten Kapitalgesellschaft einen verkehrsfähigen Praxiswert überläßt.

  • BFH, 24.03.1987 - I R 202/83

    Verdeckte Einlage eines Firmen- oder Geschäftswerts, der bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Körperschaftsteuer und Gewerbesteuermeßbetrag Das FA geht davon aus, daß anläßlich einer Betriebsveräußerung der Geschäftswert notwendigerweise auf den Betriebserwerber übergeht und daß, sollte für den Übergang des Geschäftswerts kein Entgelt vereinbart worden sein, dieser verdeckt eingelegt wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; vom 30. März 1994 I R 52/93, BFHE 175, 33, BStBl II 1994, 903, m. w. N.).

    Im Grunde stellt im Streitfall die Veräußerung des beweglichen Vermögens, der Finanzanlagen und des Umlaufvermögens gar keine Betriebsveräußerung dar, weil der Kläger zu 1 den wesentlichsten und werthaltigsten Teil seines Betriebsvermögens nicht mitveräußerte (anders z. B. Sachlage in BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705).

  • BFH, 28.02.1990 - I R 144/87

    Pachtzinsen auf den Praxiswert als verdeckte Gewinnausschüttung bei Verpachtung

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Zwar hat der Senat in seinem Urteil vom 28. Februar 1990 I R 144/87 (BFHE 160, 237, BStBl II 1990, 595) eine gegenteilige Auffassung vertreten.

    Nur für die zuletzt genannte Alternative verbleibt es bei den in BFHE 160, 237, BStBl II 1990, 595 dargestellten Rechtsgrundsätzen.

  • BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89

    Verkauf eines Pfandrechts ohne die zugrundeliegende Forderung

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Damit kommt es auf die vom FA schwerpunktmäßig herausgestellte Frage, ob das FG aufgrund der beherrschenden Gesellschaftsverhältnisse zwischen dem Kläger zu 1 und der H-GmbH einen eindeutigen Nutzungsüberlassungsvertrag in einen Kaufvertrag umdeuten durfte (vgl. z. B. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. März 1990 VIII ZR 18/89, Der Betrieb 1990, 1558), nicht an.
  • BFH, 26.07.1989 - I R 49/85

    Auslegung von Willenserklärungen und Verträgen als Feststellung des

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Er kann Gegenstand eines selbständigen Übertragungsgeschäfts sein (vgl. Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 5 Rdnr. 270 "Mandantenstamm"; Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 7 Rdnr. 49 f.; BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 I R 49/85, BFH/NV 1990, 442; zum Kundenstamm siehe auch Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 7 Rdnr. 600 "Kundenstamm"; BFH-Urteile vom 17. März 1977 IV R 218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595; vom 19. Januar 1960 I 213/59, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 5, Rechtsspruch 220).
  • BFH, 17.03.1977 - IV R 218/72

    Derivativer Geschäftswert - Erwerb eines Unternehmens - Aktivierung des Wertes -

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - I R 128/95
    Er kann Gegenstand eines selbständigen Übertragungsgeschäfts sein (vgl. Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 5 Rdnr. 270 "Mandantenstamm"; Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 7 Rdnr. 49 f.; BFH-Urteil vom 26. Juli 1989 I R 49/85, BFH/NV 1990, 442; zum Kundenstamm siehe auch Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 7 Rdnr. 600 "Kundenstamm"; BFH-Urteile vom 17. März 1977 IV R 218/72, BFHE 122, 70, BStBl II 1977, 595; vom 19. Januar 1960 I 213/59, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 5, Rechtsspruch 220).
  • BFH, 18.12.1996 - I R 129/95

    Veräußerung des beweglichen Betriebsvermögens - Mandantenstamm - Verpachtung -

    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 18.12.1996 - AZ: I R 128/95.
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Rechtsprechung
   BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,8370
BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95 (https://dejure.org/1996,8370)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1996 - VII B 272/95 (https://dejure.org/1996,8370)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1996 - VII B 272/95 (https://dejure.org/1996,8370)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 357
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 64/94
    Auszug aus BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95
    Dabei kommt es nach ständiger Rechtsprechung darauf an, ob der betroffene Beteiligte von seinem Standpunkt aus bei vernünftiger objektiver Betrachtung Anlaß hat, die Voreingenommenheit des abgelehnten Richters zu befürchten (BFH-Beschluß vom 27. September 1994 VIII B 64--76/94, BFH/NV 1995, 526).
  • BFH, 02.07.1976 - III R 24/74

    Befangenheit des Richters - Rechtsmißbrauch - Vorbescheid - Antrag - Entscheidung

    Auszug aus BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95
    Da die höchstrichterliche Rechtsprechung eine Mitwirkung des abgelehnten Richters bei der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch nur in den Ausnahmefällen der offensichtlichen Unzulässigkeit zuläßt (vgl. BFH-Beschluß vom 2. Juli 1976 III R 24/74, BFHE 119, 227, BStBl II 1976, 627, und Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 51 Anm. 55, m. w. N. aus der Rechtsprechung der Obersten Gerichtshöfe des Bundes) und eine solche im Streitfall nicht vorliegt, hätte der abgelehnte RiFG M über das Ablehnungsgesuch auch nicht selbst entscheiden dürfen.
  • BFH, 23.11.1994 - X B 170/93

    Voraussetzungen der Zulässigkeit und Begründetheit einer

    Auszug aus BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95
    Es kann dahingestellt bleiben, ob das von den Klägern eingelegte Rechtsmittel überhaupt statthaft ist (vgl. hierzu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. September 1995 III B 158/93, BFH/NV 1996, 229 einerseits und vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793 andererseits) und ob sonstige Gründe vorliegen, die einer Zulässigkeit der Beschwerde entgegenstehen könnten (z. B. Einhaltung der Beschwerdefrist, § 129 Abs. 1 FGO).
  • BFH, 07.09.1995 - III B 158/93

    Beschwerdefähigkeit der Ablehnung eines Ablehnungsgesuchs

    Auszug aus BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95
    Es kann dahingestellt bleiben, ob das von den Klägern eingelegte Rechtsmittel überhaupt statthaft ist (vgl. hierzu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. September 1995 III B 158/93, BFH/NV 1996, 229 einerseits und vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793 andererseits) und ob sonstige Gründe vorliegen, die einer Zulässigkeit der Beschwerde entgegenstehen könnten (z. B. Einhaltung der Beschwerdefrist, § 129 Abs. 1 FGO).
  • BFH, 24.07.2000 - VIII B 44/00

    Richterablehnung; nicht ordnungsgemäße Besetzung des FG

    Es entspricht der inzwischen ständigen Rechtsprechung, dass der BFH als das Beschwerdegericht auch dann in der Sache selbst entscheiden kann, wenn das FG bei seiner Entscheidung über das Ablehnungsgesuch nicht ordnungsgemäß besetzt war (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1989 VII B 75/89, BFH/NV 1990, 514, m.w.N.; vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357; vom 12. August 1997 VII B 73/97, BFH/NV 1998, 328; vgl. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 463; Gräber/ Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rz. 67, m.w.N.).
  • BFH, 29.03.2000 - I B 96/99

    Richterablehnung

    Als Beschwerdegericht ist der BFH --trotz Mitwirkung eines kraft Gesetzes ausgeschlossenen Richters in der Vorinstanz-- nicht gehindert, hinsichtlich des Ablehnungsgesuchs in der Sache selbst zu entscheiden (BFH-Beschlüsse vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357; vom 12. August 1997 VII B 73/97, BFH/NV 1998, 328; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Anm. 67).
  • BFH, 29.07.1998 - VII S 11/98

    Dienstaufsichtsbeschwerde - Verbreitung unwahrer Tatsachen - Verletzung der

    Eine Entscheidung in der Sache selbst hat der Senat insbesondere in den Fällen getroffen, in denen bei der Vorentscheidung ein abgelehnter und damit kraft Gesetzes ausgeschlossener Richter unzulässigerweise mitgewirkt hat (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357).
  • BFH, 12.04.2000 - II B 167/99

    Richterablehnung

    Auch im Übrigen sind durchgreifende Ablehnungsgründe nicht festzustellen, soweit die Kläger geltend machen, der von ihnen benannte Zeuge sei nicht zur mündlichen Verhandlung geladen worden (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357).
  • BFH, 26.08.1997 - VII B 80/97
    Eine Entscheidung in der Sache selbst hat der Senat insbesondere in den Fällen getroffen, in denen bei der Vorentscheidung ein abgelehnter und damit kraft Gesetzes ausgeschlossener Richter unzulässigerweise mitgewirkt hat (vgl. z.B. Senatsbeschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357).
  • BFH, 12.08.1997 - VII B 73/97

    Voraussetzungen für die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Als Beschwerdegericht ist der BFH -- trotz Mitwirkung eines kraft Gesetzes ausgeschlossenen Richters in der Vorinstanz -- nicht daran gehindert, hinsichtlich des Ablehnungsgesuchs in der Sache selbst zu entscheiden (vgl. Sentsbeschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357; Gräber/Koch, a. a. O., § 51 Rz. 67).
  • BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Als Beschwerdegericht ist der BFH -- trotz Mitwirkung eines kraft Gesetzes ausgeschlossenen Richters in der Vorinstanz -- nicht daran gehindert, hinsichtlich des Ablehnungsgesuchs in der Sache selbst zu entscheiden (BFH-Beschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357; Gräber/Koch, a. a. O., § 51 Rz. 67, m. w. N.).
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